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Nach dem Kirchenbesuch war das Wetter immer noch bescheiden. Genauer gesagt, es wurde sogar schlechter. Deshalb entschied ich mich in das Museum
zu gehen. Auch hier war der Eintritt umsonst. Nur wenn man eine Sonderausstellung über die Azteken besuchen wollte, musste man einen Obolus
entrichten. Wer jetzt denkt, da ist er bestimmt hineingegangen, hat richtig geraten und natürlich gibt es dazu ein paar Bilder.
Rechts und links sieht man je ein Sirupgefäß mit kunstvollen Verzierungen. Auf dem rechten Gefäß kann man gut einen Mann mit Vogelkopf sehen.
Es handelt sich um den höchsten Gottpriester dieses Stammes. In der Ausstellung ist ein Film zu sehen, in dem es um ihn und zwei weitere
Gottpriester geht, und der die Grausamkeiten dieser Zeit aufarbeitet. Die sterblichen Überreste der Priester wurden übrigens von den Archäologen
gefunden.
Auf den Plakaten, mit denen für die Ausstellung geworben wurde, war die unten abgelichtete Maske zu sehen. Des weiteren wurden auch Kunstwerke des Stammes ausgestellt, wie zum Beispiel der Halsschmuck aus Perlen auf dem Bild links unten.
In der Ausstellung waren viele Gefäße zu sehen. Die meisten Gefäße stellen sehr anschaulich dar, wie dieser Stamm mit Besiegten umging.
Da ich schon einmal im Museum war, wollte ich mir auch den Rest ansehen. Meiner Meinung nach sind die Ausstellungstücke aus Ozeanien und die Maorikunst einen Blick wert. Auf dem rechten Bild ist ein Totem aus Ozeanien zu sehen.
In dem Museum werden auch etliche Replikaas ausgestellt, z.B. der Stein von Rosette. Er enthält mehrfach den gleichen Text und zwar in Hieroglyphen, demotischer und griechischer Schrift. So war es möglich, die bis dahin unlesbaren Hieroglyphen zu übersetzen. Zu der rechten Tafel mit Keilschrift kann ich nichts genaues sagen.