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Während meiner bisherigen Reise bewegte ich mich auf den ausgetretenen Touristenpfaden. Einmal wollte ich diese Pfade verlassen. Deshalb ging es zum Cape East. An der Ostküste gibt es kaum Hotels und die Menschen dort gelten als ein wenig eigenbrötlerisch.
Ich muss sagen, während der Fahrt zum Cape East konnte ich nur den ersten Punkt bestätigen. An den menschenleeren Stränden
war die Überprüfung des zweiten Punkts nicht möglich.
Am späten Nachmittag kam ich zur Abzweigung zum Cape East. Es handelt sich um eine etwa 20 Kilometer lange Schotterpiste. Die schmale Straße ist nicht
im besten Zustand. Einmal begegnete mir tatsächlich ein anderes Auto. Sonst fuhr ich durch eine menschenleere Landschaft,
mit ein paar auf der Straße herumstehenden Kühen.
An diesem Tag herrschte gutes Wetter, milde Temperaturen und eine leichte Brise. Auf dem rechten
Bild kann man aber gut erkennen, dass es sonst etwas windiger ist.
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Nach etwa 10 Kilometern auf der Schotterpiste machte ich die obere Aufnahme.
Cape East ist in Privatbesitz. Es kann aber von jedem kostenlos besucht werden, wenn man sich an einige Regeln hält:
Nimm deinen Müll wieder mit, halte dich von den Hunden fern und steige 700 Stufen, um zum Leuchtturm zu gelangen.
Als ich am Leuchtturm ankam, wurde ich mit einem schönen Rundblick belohnt und ich traf einen weiteren Touristen, welcher mit dem Fahrrad Neuseeland
erkundete.
Der Leuchtturm kann nicht bestiegen werden. Nach den Spinnweben am Vorhängeschloss zu urteilen, wurde der Leuchtturm in den letzten Monaten nicht bestiegen. Die Kontrolle sitzt in Auckland.
Am Weg zum Leuchtturm konnte ich auch einige Autowracks sehen. Scheinbar lagen einige dort schon etwas länger herum, wie man auf dem unteren Bild sehen kann.