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Am frühen Abend landete ich im warmen Brisbane. Nachdem ich mein Gepäck hatte, begab ich mich zum Mietwagenverleih. Hier hätte ich zum ersten Mal in meinem Urlaub einen Wagen mit Schaltgetriebe bekommen. Ich fragte, was mich ein Wagen mit Automatik kosten würde. Die Dame bot mir nun einen Mitsubishi Magna für einen Aufpreis von 5 AU$ am Tag an. So fuhr ich die nächsten 15 Tage einen Sportwagen mit reichlich Extras.
Vom Flughafen fuhr ich in Richtung Hotel. In Brisbane gibt es viele Einbahnstraßen. Deshalb dürfte ich den Block mit
meinem Hotel ein paar Mal umrunden, bis ich einen Parkplatz fand. Das Hotel war sehr nobel. Mein Auto wurde von einem
Hotelangestellten zum etwas entfernten Hotelparkhaus gebracht und ein anderer Angestellte brachte meinen Koffer ins
Zimmer. Das habe ich während der gesamten Reise nur in diesem Hotel erlebt. Das Hotel gefiel mir so gut, dass ich meinen
Aufenthalt um zwei Nächte verlängerte.
Den Abend verbrachte ich im Hotel. Das Hotelrestaurant ist gut, aber nicht billig.
Am nächsten Morgen erkundete ich die Stadt. Zuerst begab ich mich zum King George Square mit der Brisbane City Hall. Der 91 Meter hohe Turm war leider wegen Reparaturarbeiten geschlossen. Von dort hätte man bestimmt einen schönen Blick über die Stadt. Sofern man vor lauter Hochhäusern noch die Stadt sieht.
Ein paar Meter von der City Hall steht der Shrine of Rememberence. Er ist bedeutend kleiner als der in Melbourne. Normalerweise halten dort alte Kriegsveterane die Mahnwache bei der ewigen Flamme. Ich war wohl zu früh am Morgen dort, denn es war niemand sonst zu sehen.
Brisbane besitzt auch eine Kathedrale. Sie ist nicht so leicht zu finden, weil sie von den umstehenden Hochhäusern deutlich überragt wird. Dadurch konnte ich aber ein interessantes Bild von der verschlossenen St. Stephans Cathedral machen.
Obwohl es in Brisbane viele Hochhäuser gibt, hatte ich nicht das Gefühl, dass die Stadt von ihnen erschlagen wird. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Als Entscheidungshilfe dient das Bild oben rechts.
Schließlich landete ich an der Uferpromenade und dem botanischen Garten. Dort kann man wunderschön spazieren. Zum Mittag ging ich in die Queensstreet zum Bummeln und Essen.
Nachmittags ging ich zum Südufer der Stadt. Hier fand 1988 die Weltausstellung statt. Davon ist heute aber so gut wie nichts mehr zu sehen. Außer ein paar langen Betongängen, die zum Museum und Veranstaltungshallen führen. Am Museum hingen Plakate, die auf eine Dinosaurierausstellung hinwiesen. Leider begann die Ausstellung eine Woche nach meinem Aufenthalt in Brisbane und ich konnte lediglich einige Bilder vom Aufbau der Dinosaurier machen.
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