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Am 2. Mai konnte ich endlich auf die Great Ocean Road. Es sollte ein langer Tag werden, denn von Melbourne nach Portland sind es etwa 500 Kilometer und es standen etliche Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Auf dem linken Bild ist mein Mietwagen zu sehen: ein neuer Nissan Pulsar.
Den ersten Stop machte ich am Golfplatz von Anglesea. Laut meinem Reiseführer soll man dort immer viele grasende Kängurus beobachten können, die sich nicht von den herumfliegenden Golfbällen stören lassen. Tatsächlich konnte ich vier Kängurus fotografieren. Die Kreise auf dem rechten Bild sind keine Sonnenreflektion, sondern dicke Regentropfen, denn es fing stark an zu regnen.
Anschließend fuhr ich zum Teddy's Lookout bei Lorne. Dieser Lookout kann nicht von Reisebussen angefahren werden und ist deshalb nicht so überlaufen. Von dem Lookout hat man einen schönen Blick auf die Great Ocean Road. Ich hatte das Glück, dass die Sonne herauskam und weiterhin ein starker Wind ging, während ich am Lookout war. So hatte ich gute Bedingungen für das untere Foto.
An der Südküste sind über 100 Schiffe gesunken. Auf der Strecke gibt es immer wieder Haltepunkte, an denen man bei Ebbe Schiffswracks sehen kann. Wegen
der hohen Brandung und Flut, waren die Wracks nicht zu sehen.
Es gibt viele Anhaltemöglichkeiten, von wo aus man einen schönen Blick auf die Great Ocean Road hat. Nur bei Regen wirken die Bilder nicht so besonders.
Die Fahrt zum Cape Otway Leuchtturm (linkes Bild) hätte ich mir sparen können. Am Parkplatz steht ein kleines Cafe und wenn man zum Leuchtturm will, muss man zahlen. Da ich, wie viele Andere auch, nicht bereit war dafür Geld auszugeben, machte ich einen kleinen Spaziergang und fotografierte den Leuchtturm aus der Ferne.
Ich wollte auch zu den höchsten Klippen der Küste fahren. Leider war die Straße zu den Klippen für normale Fahrzeuge nicht befahrbar. Dafür konnte ich wenigstens ein echt australisches Lama (rechtes Bild) sehen.
Im wahrsten Sinne umwerfend war Castle Cave. Nicht nur wegen dem fantastischen Ausblick, sondern auch wegen dem umwerfenden Wind.